Im Sommer 2023 hat L.A. WORK eine neue Produktion herausgebracht: Relax.
Von Jürgen Klute
Vor 25 Jahren mischte der Song “Monotone” unter dem Projektnamen MONOTONE feat. L.A. WORK die belgische Musikszene auf: Gleich drei Mal schaffte das Stück es auf Platz 1 der belgischen Charts.
Gründer der Formation L.A. Work ist der aus dem ostbelgischen St. Vith kommende Alexander Louvet. Neben „Monotone“ brachte er auch noch die Titel „Is it Real what you Feel“, „Diamond in my heart“, „Crazy Boy“, „Imagination“, „I like Sex“, „Congas Del Sol“, „Somebody to Love“, „Get Ready make love“, „Kiss Me“, „In Memory of” und „Bugs Bunny Girls” heraus.
2022 erlebte MONOTONE feat. L.A. Work „Monotone“ ein Comeback in dem belgischen Kinofilm „Zillion“.
Nach seiner letzten Produktion in 2014 überraschte Louvet mit einer ganz neuen Produktion im Sommer 2023: L.A. WORK „RELAX”. Bei dem Song handelt es sich um eine Dance-Produktion mit Retro- und topaktuellen Musikeinflüssen. Der Song wurde nach der Veröffentlichung von vielen renommierten DJs auf verschiedenen Festivals präsentiert und erhielt durchgehen eine gute Resonanz. Auch Radios haben den Song in ihre Playlists aufgenommen. Louvet hofft, dass nach diesem guten Start sein neuer Songs ähnlich erfolgreich wird wie „Monotone“. Hier geht’s zur Hörprobe: Auf YouTube und auf Spotify.
Seit 1990 ist Louvet als Musiker, Produzent und Remixer in der Musikszene unter dem Namen “L.A. Work” aktiv und gehört bis heute zu den bekanntesten Kunstschaffenden der deutschsprachigen Community in Belgien.
Mit seiner Karriere als Musiker ist vor allem der Club ZILLION in Antwerpen verbunden. Der Club, der von 1997 bis 2002 existierte, war seinerzeit der bekannteste Club im belgischen Nachtleben und Trendsetter für viele Clubs in ganz Europa.
„In dieser Zeit“, so Alexander Louvet, „war ich mit meinem Projekt MONOTONE feat. L.A. WORK und meinem Song “Monotone” drei Mal die Nummer Eins in den Dancecharts in Belgien.“ Mit der Veröffentlichung auf 250 CD-Kompilationen mit einem Verkauf von über 1,6 Millionen Tonträgern ist das Lied Belgische Clubgeschichte geworden.
Obgleich der “Zillion” Club vor 15 Jahren geschlossen wurde, bliebt er weiterhin *DER* Club in Belgien. Seit dieser Zeit meldet er sich weiterhin regelmäßig mit spektakulären Einzelveranstaltungen, auch noch nach der Veröffentlichung des Kinofilms „Zillion“ 2022.
Seit der Schließung des Clubs hat Louvet sich ein zweites Standbein erarbeitet. Seitdem begleitet und dokumentiert er als freier Fotograf das EU-Geschehen in Brüssel. Seine Fotos veröffentlicht er auf seiner Webseite: www.powershoots.be.
Seit 2013 macht er außerdem Videos und betreibt den Video-Kanal Powershoots TV “Positive Energy in Europe” mit mittlerweile über 160 Interviews.
Alexander interviewte seinen Video-Kanal vor allem EU-Politiker, wie z.B. den früheren Kommissionspräsidenten Jean-Claude Juncker, aber auch andere EU-Kommissare. Ebenso holt er immer wieder Abgeordnete des Europäischen Parlaments vor seine Kamera und fragt sie nach ihrer Sicht zur EU, zu ihrem Politikverständnis und was ihnen in ihrer politische Arbeit wichtig ist. Mittlerweile enthält Powershoots TV eine beachtliche Sammlung mit Interview mit überwiegend deutschsprachigen MdEP. Sein Ziel ist dabei, die starken und positiven Seiten der EU herauszustellen.
„Journalisten beschäftigen sich ja mit aktuellen Themen in Europa – nur wird leider sehr wenig von den positiven Dingen in Europa berichtet“, so Alexander Louvet. „Deshalb auch die Initiative dieses TV-Channels, um die vielen Bürger und Bürgerinnen, die Ihr Vertrauen in Europa verloren haben, wieder zurück zu gewinnen.“ Seine bisherigen Interviews sind auch auf YouTube veröffentlicht.
Nach rund 20 Jahren Schaffenspause hat Louvet auch wieder angefangen zu malen. Einen Einblick gibt die Webseite La Terrassa Villa – EU-Art Gallery. „‚Positive Energie in Europa lässt sich nicht nur anhand von politischen Interviews und Statements verbreiten,“ erläutert er diesen Entwicklungsschritt. Deshalb will er auch weiterhin mit seiner Musik und nun zusätzlich auch mit seinen Gemälden für die Vielfalt in Europa werben und den augenblicklich eher negativen Trends ein positives Beispiel entgegensetzen.
Alexander Louvet wurde 1965 in St. Vith geboren, einer kleinen, rund 4000 Einwohner zählenden Stadt in Ost-Belgien, nicht allzu weit von der Grenze zu Luxemburg und Deutschland entfernt.
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