Von Heide Newson
Nach gut sieben Jahren als Leiter des Europabüros der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) verabschiedete sich Dr. Hardy Ostry aus Brüssel, um die Leitung des Büros in Washington D.C. zu übernehmen. Er bedankte sich schriftlich bei seinen Freunden, langjährigen Ansprechpartnern/innen, Mitarbeiter/innen für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit. „Ich freue mich sehr, dass Dr. Beatrice Gorawantschy, die zuletzt die KAS in Israel vertreten hat, die Leitung des Büros übernehmen wird,“ sagte er zum Abschied.
Am 1. März übernahm die gebürtige Saarländerin die Büroleitung in Brüssel und ist seitdem pausenlos im Einsatz. So nahm sie am Treffen der Europäischen Volkspartei (EVP) in Bukarest teil, bei dem EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen als Kandidatin der EVP für eine weitere Amtszeit nach der Europawahl im Juni nominiert wurde.
Nach ihrem Studium und ihrer Promotion in Politikwissenschaft an der Universität des Saarlandes ist Beatrice Gorawantschy seit 1992 für die Konrad-Adenauer Stiftung tätig. Ihre erste Entsendung führte sie 1993/94 nach Ankara. Im Anschluss (1995-1998) übernahm sie die Leitung des KAS-Auslandbüros in Manila (Philippinen). Von 1998-2002 war sie als Referentin für Südasien, Südostasien, Türkei und Iran in der KAS-Zentrale in Deutschland tätig. Ihre weiteren Stationen, um nur einige zu nennen, waren Thailand, Frankreich, Indien und Australien. Ab September 2021 leitete sie das KAS-Auslandsbüro in Israel in Jerusalem, bevor sie jetzt die Leitung des Europabüros der KAS in Brüssel übernahm. Fest steht schon jetzt, dass es mit der neuen Leiterin, die mir bereits während der Übergabe des Konrad Adenauer-Porträts (siehe https://belgieninfo.net/konrad-adenauer-kommt-nach-bruessel/ ) vorgestellt wurde, sehr spannend werden wird, nicht zuletzt wegen ihrer wertvollen Erfahrungen und Erkenntnisse, die sie frisch aus Israel mitgebracht hat.
Mit Freude Bahn ich zur Kenntnis, dass mit Dr. Beatrice Gorawantschy eine dank Ihrer politisch gewonnene Erfahrungen auf Ihren zahlreichen Auslandsversebdungen ihre neue Aufgabe engagiert angehen wird— und sich natürlich positiv auswirken wird, dass sie in das Brüssel-Geschäft mit ihren in Ankara, Singapur sowie in Australien und in Israel — und nicht zu vergessen in der Berliner Zentrale gewonnenen Erkenntnissen u d Erfahrungen neue Akzente in ihren Lrogrammsetzungen und Netzwerk-Aktivitäten auf sich aufmerksam. Achten wird: ein terminlich gut gesetzter Zeitpunkt für einen Personalwechsel.