Temse, eine 28.000-Einwohner-Gemeinde im tiefen Ostflandern, bekommt demnächst einen „Schöffen für flämische Angelegenheiten“. Das hat der neu gewählte Stadtrat unter N-VA-Leitung beschlossen. Der Aufgabenbereich des künftigen Dezernenten ist noch nicht genau umrissen. Fest steht jedenfalls, dass er der „Verfranzösisierung“ der Gemeinde entgegenwirken soll. Das impliziert jedoch, dass er zunächst einmal Französischsprachige in einem Städtchen ausmachen muss, dass flämischer nicht sein könnte. Bonne chance!
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