„Jetzt ist wieder Schluss mit dem Essen unter Kollegen“, titelte der RTBF. Schluss mit lustig? Wieder nur immer lesen? Hat der positiv Getestete im Covid-19-Confinement kein Recht mehr auf geschmackvolle, frohe Minuten?
Im Internet findet sich dazu der leicht verstaubte Hinweis, dass „die Restaurants in Belgien die Brutstätten der Ansteckung“ seien. Das sieht man inzwischen differenzierter, aber egal, wir müssen schon wieder vor Fritkots draußen bleiben. Doch für den Verbraucher gibt es noch Auswege. Jeder der inzwischen 480 belgischen Winzer könnte uns raten, wie man angstbeladene Situationen zu Hause flüssig bekämpft. Wer lieber am Küchenherd stehen bleiben will, sollte sich an Rezepte aus deutschen Webseiten halten: „Das zauberst Du in der Corona-Krise“, heißt es auf einer von ihnen. Oder man findet sogar Vorlagen für eine “Corona-Suppe”. Da ist aber kein Virus drin, sondern nur Gemüse.
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