Von Michael Stabenow
„Flandern im Fokus“, lautet das Schwerpunkthema des „6. Belgientags“, der am 1. Juni vom Belgienzentrum an der Universität Paderborn ausgerichtet wird. In drei Diskussionsrunden werden Wissenschaftler, Diplomaten und Wirtschaftsvertreter aus Belgien und Deutschland die Rolle Flanderns in Europa beleuchten. Dabei stehen wirtschaftliche, kulturelle sowie bildungs- und sicherheitspolitische Aspekte zur Diskussion.
Die Debatten beginnen um 9.40 Uhr und können im Livestream über den Link https://belgien.net/belgientag2022/ verfolgt werden. Zu den Teilnehmern gehören auf belgischer Seite der Lütticher Staatsrechtler Christian Behrendt, der belgische Botschafter in Deutschland Geert Muylle und der Generaldelegierte von Flandern Nic Van der Marliere. Die Universität Paderborn wird unter anderen durch ihre Präsidentin Birgit Riegraf, die Leiterin des Belgienzentrums, Sabine Schmitz, sowie durch Christian Ehland und Johannes Süßmann vertreten sein. Zu den Diskussionsthemen zählen „Mehrsprachigkeit in der Mitte Europas“ sowie „Bildungs- und Wissenschaftsräume im Vergleich“.
Wer im Laufe des Monats Juni nach Paderborn kommen sollte, kann im Foyer der Universitätsbibliothek die Ausstellung „Besmette Stad/Befallene Stadt“ besuchen. Sie bietet eine Sammlung von Beiträgen flämischer, niederländischer und deutscher Künstlerinnen und Künstler zum Themenkomplex „Herausfordernde Visionen einer Welt in der Krise“.
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