Kultur

Kultur

2030 bin ich 20 Jahre alt

Von Sibylle Schavoir. Mit ihrer Ausstellung „2030 bin ich 20 Jahre alt“ schaut die Universität Lüttich in die Zukunft: Wie wird unsere Welt im Jahr 2030 aussehen? Unter dem Motto „EXPO 20 ans en 2030“ gibt sie sich futuristisch. Die Ausstellung ist im Lütticher Bahnhof, „Gare Guillemins TGV“ zu sehen, […]

Garten und Tiere Kultur

Richard Deacon bespielt den Park Middelheim

Von Ferdinand Dupuis-Panther. Wer den Antwerpener Park Middelheim und den dortigen Skulpturenpark kennt, weiß dass dort britische Bildhauerei nicht das erste Mal zu sehen ist. Erinnert sei in diesem Kontext nicht nur daran, dass „König und Königin“ von Henry Moore zur umfangreichen Sammlung gehören, sondern mit Antony Caro auch ein […]

Kultur

2017 – Das Jahr Magritte

Von Sibylle Schavoir. Der Gründer des belgischen Surrealismus starb vor 50 Jahren, am 15. August 1967. Geboren wurde René Magritte in Lessines am 21. November 1898 in der wallonischen Provinz Hennegau. Sein Vater war Schneider, die Mutter Hutmacherin. So dass man wohl sagen kann, dass er die Liebe zum Malen […]

Aktuell Kultur

Ungarndeutsche Künstler in der LV Baden-Württemberg

Von Egon C. Heinrich. Seit der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán seine nationalistische Politik betreibt, hat das sympathsche Land an der Donau in den meisten EU-Ländern viel an Ansehen eingebüßt. Indes, es ist nicht alle schlecht und kritikwürdig, was in Ungarn geschieht. So gibt es in diesem Land 13 anerkannte nationale […]

Archiv Kultur Medien

Die Halle des Ruhms, eine Gemäldesammlung

Von Heleen Willemsen. Man erwartet nicht, wenn man die Abfahrt von Pede verlässt, im größten Brüsseler Freilichtmuseum der modernen Kunst zu landen. “The Hall of Fame” oder die “Halle des Ruhms”, wie man den Ort nennt, besteht eigentlich aus Hunderten von Brückenpfeilern der Autobahn E19, auf die man legal Graffiti […]

Archiv Kultur Tourismus

Die facettenreiche Welt von Rik Wouters

Von Ferdinand Dupuis-Panther. Das Werk des sehr jung verstorbenen, aus Mechelen stammenden Rik Wouters ist nicht geheimnisvoll. Es muss nicht dechiffriert werden, birgt keine Symbole oder Metaphern, sondern reflektiert schlicht das Leben des Künstlers und seiner Frau. Die Welt von Wouters ist überschaubar, mit welchem Medium – Aquarell, Radierung, Öl […]

Archiv Kultur

Französischer Triumph beim Concours Reine Elisabeth

Von Egon C. Heinrich. Ganz offenbar hat der Wahlsieg von Emmanuel Macron und seiner Bewegung „En Marche“ auch Kunst und Künstlern in Frankreich neuen Schwung verliehen. Wie wäre es sonst wohl zu erklären, dass beim diesjährigen Internationalen Musikwettbewerb (Concours) Reine Elisabeth in Brüssel gleich gleich vier junge Franzosen das Finale […]

Aktuell Kultur

Frans Masereel und die Kunst des Widerstands

Von Ferdinand Dupuis-Panther. Die Schau im MuZee, Oostende, befasst sich mit Masereels gesellschaftlichen Visionen, seiner Sozialkritik und seinem Pazifismus, ganz abgesehen von der Sympathie für die Ideen des Kommunismus. Frans Masereel (1889-1972) wird vielfach als der bedeutendste Grafiker des 20. Jahrhunderts betrachtet, soweit es seine Holzschnitte betrifft. Zu den Bildern […]

Archiv Kultur

Premiere für das Cello beim CRE

Von Egon C. Heinrich. Auch bei einer so traditionellen Institution wie dem Concours Reine Elisabeth (C.R.E.) bleiben Innovationen nicht aus. Jahrzehntelang haben sich Klavier und Violine von Jahr zu Jahr bei diesem weltbekannten internationalen Musikwettbewerb in Brüssel abgewechselt. Vor mehr als zehn Jahren kam dann der Gesang dazu – natürlich […]

Geschichte

Von der Zahnklinik zum postnationalen Museum

Von Jan Kurlemann. Als Zahnklinik hat es begonnen – das Haus der Europäischen Geschichte im Leopold-Park in Brüssel unterhalb von den Gebäuden des Europäischen Parlaments. Das Gebäude kenne ich: In den neunziger Jahren hatte ich mein Büro in der Pressestelle des EP in eben diesem „Eastman-Gebäude“, das der Eigentümer der […]

Kultur

Pol Bury: Die Bewegung der Langsamkeit

Von Ferdinand Dupuis-Panther. „Zeit in Bewegung“ ist durchaus ein angemessener Titel für die Präsentation kinetischer Kunst. Doch auch „Die Langsamkeit der Bewegung“ wäre passend, vergegenwärtigt man sich die Tatsache, dass viele der von Bury konstruierten Objekte sich sehr, sehr langsam bewegen, ob es sich nun um Objekte mit Holzwürfeln, Holzzylindern […]