Belgien ist also doch zweigeteilt. Die einen mussten am 14. einen Wahlcomputer benutzen, die anderen hatten keinen. Was jetzt nach poverté klingt, ist keine. Während nämlich in Flandern wegen technischer Probleme in einem Fall sogar die Wähler auf andere Büros aufgeteilt werden mussten, konnten in der Wallonie kritische Bürger wie bisher höchstpersönlich auf die Wahlzettel kritzeln: der Bürgermeister ist ein Blödmann – oder so ähnlich. Was für ein Genuss, die Wahrheit klingen zu lassen, auch wenn so die Stimmabgabe ungültig wird! Dagegen wollten die Computer ja nicht einmal eine Quittung ausgegeben: Vielen Dank, dass Sie gerade die Dings-Partei gewählt haben! Jeder IT-Spezialist hätte das rechtzeitig einrichten können.
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