Um mir zu beweisen, wie mutig ich doch sei, bin ich (als Junge, in Berlin) in einem öffentlichen Gebäude immer mal wieder mit dem alten Paternoster gefahren. Ganz oben angekommen, stellte ich mir vor, wie nun die Fahrstuhl-Kabine umdrehen würde und ich mit dem Kopf nach unten haltlos wieder beim Pförtner ankommen würde. Heute (in Brüssel) lebe ich mit einem Fahrstuhl, an dem außen die “Remise en Service” nach der vorgeschriebenen, überfälligen “Revision” zuerst für den 15. Juli angekündigt und dann immer wieder aktualisiert wurde. Das Ding läuft, andere Eingriffe lassen weiter auf sich warten. Es sind schon Leute stecken geblieben. Wer in einem Auto die Baubehinderungen in der Stadt, gewürzt mit der Ungewissheit, ob und wann und wie man an seinem Ziel ankommt, genießen möchte, kann sich über seine Möglichkeiten informieren: http://www.bruxelles.be/travaux-et-chantiers-en-cours.
Die entsprechende flämische Website ist nicht erreichbar. Alles schon fertig?
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