Irgendwann in den Jahren 2013 oder 14 muss es gewesen sein, als der berühmte Filmdarsteller (“Asterix und Obelix”) Gérard Dépardieu die Nase gestrichen voll hatte von den Franzosen und dem französischen Fiskus. Freund Putin reichte ihm verständnisvoll die Hand, schon war er russischer Bürger mit dem Wohnsitz zwischen Arbeitslagern und der tröstlichen Adresse Demokratiestrasse Nummer 1, Saransk. Dort wollte er ein kleines Restaurant eröffnen. Der weite Weg und die kalten Winde gaben ihm dann zu denken, und im Grenznest Néchin zwischen Frankreich und Belgien kaufte er ein schmuckes Haus, das er inzwischen wieder loswerden möchte. Wer hat gerade 800 000 Euro für das Schnäppchen übrig? Aber vielleicht will Depardieu jetzt nicht zu den Gelbwesten.
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