Der genannte Beitrag des WDR ist offensichtlich leider nicht mehr unter dem angegebenen Link verfügbar. Ich darf jedoch den Hinweis darauf zum Anlass nehmen, auf meinen Beitrag zum Gedenken an den Kriegsbeginn 1914 (und zum 100. Todestag des Bonner Malers August Macke in der Champagne am 26. September) aufmerksam zu machen.
Es handelt sich um eine in französcher Sprache verfasste Schrift, die ich im letzten Monat unter dem Titel “Ardenne 1914: La perte d’une illusion – Sur les traces du peintre soldat August Macke” im Verlag WEYRICH-Edition herausgebracht habe, mit Begleitworten des Gouverneurs der belgischen Provinz Luxemburg und des deutschen Botschafters in Brüssel.
Der rheinische Expressionnist August Macke erlebte am 22. August 1914 als Unteroffizier im Bonner Infanterie-Regiment 160 in Porcheresse, wo ich jetzt lebe, seine Feuertaufe, bevor er einige Wochen später in der Champagne fiel. Sein Leben und seine Briefe von der Front an seine Frau (bislang nicht in französischer Sprache bekannt) bilden den Rahmen, um die französischsprachigen Darstellungen aus den 1920er Jahren der 1914 von den deutschen Truppen beim Einmarch in Belgien an der belgischen Zivilbevölkerung begangenen “Greueltaten” mit deutschen Berichten über dieses Kriegsgeschehen (ebenfalls von mir in Französisch übersetzt) zu vergleichen und im Licht der neueren Geschichtsschreibung zu analysieren.
Bei der Vorbereitung der anstehenden Gedenkveranstaltungen in den “Märtyrer-Dörfern” meiner südbelgischen Umgebung (Porcheresse, Bièvre, Maissin, Anloy, Ethe) habe ich wahrnehmen können, dass durch das Zurückgreifen auf die frühere, z.T. diabolisierende französisch-belgische Sichtweise längst überwunden geglaubte Ressentiments wiederbelebt werden, besonders in der älteren Bevölkerungsschicht, deren Grosseltern Opfer deutscher Brutalitäten wurden. Dieser Tendenz soll meine Untersuchung objektivierend (“sine ira et studio”) entgegenwirken mit einem abschliessenden Hinweis auf die fast 70jährige Friedenszeit seit 1945 dank des europäischen Einigungswerks im Gefolge der beiden Katastrophen der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Das Buch kann auch direkt bei mir bestellt werden unter Überweisung von 20 € (inklusive Versandkosten) auf mein Konto IBAN: BE51 3604 2586 4762 , BIC: BBRUBEBB .
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Der genannte Beitrag des WDR ist offensichtlich leider nicht mehr unter dem angegebenen Link verfügbar. Ich darf jedoch den Hinweis darauf zum Anlass nehmen, auf meinen Beitrag zum Gedenken an den Kriegsbeginn 1914 (und zum 100. Todestag des Bonner Malers August Macke in der Champagne am 26. September) aufmerksam zu machen.
Es handelt sich um eine in französcher Sprache verfasste Schrift, die ich im letzten Monat unter dem Titel “Ardenne 1914: La perte d’une illusion – Sur les traces du peintre soldat August Macke” im Verlag WEYRICH-Edition herausgebracht habe, mit Begleitworten des Gouverneurs der belgischen Provinz Luxemburg und des deutschen Botschafters in Brüssel.
Der rheinische Expressionnist August Macke erlebte am 22. August 1914 als Unteroffizier im Bonner Infanterie-Regiment 160 in Porcheresse, wo ich jetzt lebe, seine Feuertaufe, bevor er einige Wochen später in der Champagne fiel. Sein Leben und seine Briefe von der Front an seine Frau (bislang nicht in französischer Sprache bekannt) bilden den Rahmen, um die französischsprachigen Darstellungen aus den 1920er Jahren der 1914 von den deutschen Truppen beim Einmarch in Belgien an der belgischen Zivilbevölkerung begangenen “Greueltaten” mit deutschen Berichten über dieses Kriegsgeschehen (ebenfalls von mir in Französisch übersetzt) zu vergleichen und im Licht der neueren Geschichtsschreibung zu analysieren.
Bei der Vorbereitung der anstehenden Gedenkveranstaltungen in den “Märtyrer-Dörfern” meiner südbelgischen Umgebung (Porcheresse, Bièvre, Maissin, Anloy, Ethe) habe ich wahrnehmen können, dass durch das Zurückgreifen auf die frühere, z.T. diabolisierende französisch-belgische Sichtweise längst überwunden geglaubte Ressentiments wiederbelebt werden, besonders in der älteren Bevölkerungsschicht, deren Grosseltern Opfer deutscher Brutalitäten wurden. Dieser Tendenz soll meine Untersuchung objektivierend (“sine ira et studio”) entgegenwirken mit einem abschliessenden Hinweis auf die fast 70jährige Friedenszeit seit 1945 dank des europäischen Einigungswerks im Gefolge der beiden Katastrophen der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Eine Rezension des Literaturkritikers Philippe Degouy in L’ECHO ist nachzulesen unter http://blogs.lecho.be/lupourvous/2014/08/ao%C3%BBt-1914-les-illusions-perdues-du-peintre-august-macke.html .
Das Buch kann auch direkt bei mir bestellt werden unter Überweisung von 20 € (inklusive Versandkosten) auf mein Konto IBAN: BE51 3604 2586 4762 , BIC: BBRUBEBB .
Mit freundlichen Grüssen
F. EPPE