Wir erfahren gerade, dass der Brüsseler deutschsprachige Lions-Club (https://www.lionscharlemagne.be/) in diesem Jahr Adventskalender verkauft, deren Ertrag einer gemeinnützigen Hunde-Ausbildungsstätte zugute kommen soll. Man will mit Spendengeld einen Assistenzhund erwerben, der Menschen mit Behinderungen besser in den Alltag integrieren kann. Das ist ein feiner Plan, der jede Unterstützung verdient, auch wenn der ins Auge gefasste Rüde „Lord“ in Coronazeiten gewissen Bedrängnissen entgegensieht. Die neusten föderalen Confinement-Bestimmungen sehen Spaziergänge mit Hunden nicht mehr als dringende Verrichtung vor. Vor allem darf „Lord“ nicht damit rechnen, mal eben in der Nacht draußen das Bein heben zu dürfen. In der Wallonie und in Brüssel muss er zwischen 22 und 6 Uhr die Backen zusammenkneifen, macht 8 Stunden nächtliche Pinkelpause! Das hält ja kein Mensch aus!
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