Von Jette Hansoul.
Nicht viel Leute wissen das, aber zwischen dem Brüsseler Gare du Midi, dem Place du Sablon und der Börse liegt einem kleinen Viertel. Es gibt über Anneessens, ein Viertel die viel zu viel schlecht von den Medien wird beschreiben, aber so viel zu bieten hat.
(Red.) Dies ist ein Beitrag aus unserer Serie: „Sprachschüler schreiben für Belgieninfo“. Wir haben absichtlich die Texte nicht korrigiert, um die Verfasser zu ermutigen, in ihren Bemühungen für die deutsche Sprache nicht nachzulassen. Zugleich beglückwünschen wir sie für ihre Kenntnisse und Fähigkeiten.
Zentral gelegen im Anneessens gibt einem Kreisverkehr mit einer Statue. Man nennt diesem Kreisverkehr Place Rouppe und wurde nach dem ersten Bürgermeister von Brüssel nach der Unabhängigkeit Belgiens Nicolas-Jean Rouppe genannt. Dieser Ort hat viele bekannten und sehr empfohlen Restaurants und Bars. Der meist bekannten ist vielleicht das Restaurant Comme chez Soi. Der High Society von Belgien und Europa essen allen dort, wann sie Brüssel besuchen. Neben Place Rouppe gibt es den Anneessens-Platz (Foto rechts). Ein schöner Platz wo man kann sitzen im Sommer wann die Sonne scheint und Ort von ein der viele typische Brüsseler Hauswände ziert von einem Comic.
An Place Rouppe angrenzen zwei wichtige Straßen der Brüsseler Innenstadt. Man kann entweder die Südstraße folgen um richtung die Börse zu gehen oder man kann über der Avenue Stalingrad nach das Marollen-Viertel gehen. Dieser Avenue ist gekennzeichnet durch einen Mittelstreifen mit zwei lange Reihen Baumen. Anneessens kann man eigentlich betrachten wie ein Teil des Marollen-Viertels. Ein Viertel mit einer großen Geschichte. Viel bekannten Personen, wie Toots Thielemans und Andreas Vesalius sind aufgewachsen in dem Marollen-Viertel.
Prostituierte in einem Kloster
Das Marollen-Viertel und Anneessens sind nie wie das beste Viertel abgestempelt. Ein Viertel wo in dem Mittelalter vor allem viel Prostituierten in einem Kloster würden gesetzt und in das neunzehnte Jahrhundert gekennzeichnet werde durch die unteren Klassen. Auch in der Zweiten Weltkrieg ist das Viertel bekannt durch die viele Juden-Razzien. Jetzt kann man auf die Straße sehen in welche Hauser Juden inhaftiert werden durch die goldenen Pflastersteine.
Wenn man steigt nach hoher Brüssel kann man verschiedene typische Brüsseler Sachen besuchen. So kann man durch die sehr bekannte Rue Haute wandern oder ein der meist bekannten Flohmarkte im Belgien besuchen. Jeden Tag gibt es einen Flohmarkt auf das Vossenplein. Man kann im Schatten des Justizpalasts Bücher kaufen. Man ist auch niemals zu weit um den Justizpalast zu sehen. Der Stolz des Marollen-Viertels.
Street Art
Neben eine interessante Geschichte und viele Sehenswürdigkeiten ist das Viertel auch ‚booming‘ wie hippe Nähe. Mit einem Biomarkt in Les Ateliers des Tanneurs ist das Viertel sehr gefragt bei junger Paarer. Rezent wurde die Bar Recyclart geschlossen, aber es gibt noch viel andere Orten um ab zu reden mit Freunden. Auch Künstler wählen das Marollen-Viertel nachdem eine gigantische Zeichnung erschien auf ein Hochhaus in die Nähe von die Église Notre-Dame de la Chapelle. Es gibt auch viel Street-Art in die Gegend wo man viel auf Wänden malt, sprüht und zeichnet.
Es ist ein Viertel wo nicht viel Touristen und Leute kommen, wann sie Brüssel besuchen, aber es ist ein der wenige Viertels die so multikulturell ist und so viel zu bieten hat. Wann Sie ein nächstes Mal in Brüssel kommen, besuchen Sie sicher den schönsten Viertel, nämlich das Marollen-Viertel und Anneessens.
Was für ein Propagandaartikel. Wie fast jede Gegend hat der Stadtteil gute und schlechte Seiten, aber das hier ist nur Schönfärberei. Und Touristen laufen hier auch viel rum.